WEBMUSEUM Julius Hübner ein Projekt der SAMMLUNGHUEBNER.DE
Stand: August 2023
et al. Julius Hübner
Zu Lebzeiten von Julius Hübner (1806-1882) gab es folgende namensgleiche Kollegen:
Hübner, Julius, der Jüngere, Genremaler 1842 (Düsseldorf) - 30.12.1874 (Düsseldorf) Sohn und später Schüler des Genremalers Carl Wilhelm Hübner Mitglied der Düsseldorfer Akademie Signatur: meist “Julius Hübner” (ausgeschrieben) Werke (Auswahl nach Boetticher):
das neue Barometer
Der große Stiefelknecht
Mutter und Kinder
Schrubbtag
Die Vorbereitung zum Schützenfeste
Das Examen (zwei Mädchen examinieren einen Knaben)
Leid (Berlin ak. K.A. 1866)
Der Geburtstag (Berlin ak. KA 1868) Deutscher Privatbesitz
Die Gedächnisschwäche. Ein Mann betrachtet den Knoten seines Taschentuches, vergeblich sinnend, woran er ihn erinnern soll. (Berlin: ak. KA 1886)
Auf Freiers Füßen (Berlin ak. KA 1870
Heimkehr ins elterliche Haus (Berlin: ak. KA 70
Zur Versammlung Berlin ak KA 74
Hübner, Eduard Julius Heinrich (1869 Berlin - 1945 Konstanz) Maler; Zeichner; Graphiker; Plakatkünstler; Buchgestalter. Signatur: Meist “H. Hübner” Enkel von Julius Hübner d.Ä. und des Historikers Gustav Droysen, älterer Bruder des Malers Ulrich Hübner. - 1890-94 Studium an der Düsseldorfer Akademie. 1894 Rückkehr nach Berlin. 1901 Gründung einer privaten Malschule in Berlin. Seit 1902 Mitglied der Berliner Secession, später der Freien Secession. Ausstellungsbeteiligung in Berlin, München und Dresden. Studienreisen nach Italien, Belgien, Holland, Paris. 1908 auf Einladung von Edith Mendelssohn-Bartholdy Weltreise mit ihr und ihrem Mann (Orient, Indien, Hinterindien, Japan, USA). 1914 Staatsmedaille der Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig. - Stilistisch dem deutschen Impressionismus zugewandt, besitzen seine Genrebilder, Bildnisse und Interieurs eine farbige Kultiviertheit, die im besonderen Maße in seiner Darstellung kulturhistorisch bedeutsamer Räume zum Ausdruck kommt.
Sowie weitere Künstler mit dem Familiennamen Hübner:
Hübner, Joseph * Gablonz 1817, Neffe u. Schüler des Anastasius H. (s.u.), weitergebildet in Wien u. auf Reisen (Dresden, Berlin). Seit 1844 in Brünn ansässig. Tätig v.a. als Porträt- u. Kirchenmaler. Altarbilder sollen sich in vielen Kirchen Mährens u. Schlesiens (Anm: wohl eher im ehem. österreichischen Teil um Troppau) finden.
Hübner, Anastasius (*1789 bei Reichenberg/Böhmen, + 1856 in Brünn). Ausbildung in Olmütz (Miniaturporträt- u. Porzellanmalerei), dann an der Wiener Akademie.
Hübner, Carl (Düsseldorfer Malerschule) Werke: Abendlandschaft (Partie aus dem Harzgebirge) mit Wilddieben (Ausstellung Kunstverein Köln 1842)